Obstsäfte |
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Sind Obsäfte gut für Ihr Baby?
Eins gleich vorweg: Es gibt durchaus Mütter und Väter, die der Meinung sind, Obstsäfte seien gesund für das Baby. Sie möchten das Kind auch beim Durst Stillen mit Vitaminen versorgen. Erkennen Sie hier aber auch die Schattenseiten. Obstsäfte sind meist mit sehr viel Zucker angereichert. Auch wenn Sie eine zuckerfreie Variante wählen, ist hier immer noch der Fruchtzucker im Spiel, der sich auf die Entwicklung von Kiefer und Zähnen ebenfalls sehr schädlich auswirken kann.
Wir vom trinken-baby Team können Ihren Drang verstehen, dass Sie Ihr Kind mit ausreichend Obst versorgen möchten.
Wäre es da aber nicht eine gesündere Alternative einen Apfelmus oder einen Kompott aus anderen Früchten selbst herzustellen?
Wählen Sie Obst aus biologischem Anbau und entscheiden Sie selbst, was Sie als Zutaten beimengen.
Wenn Sie Obstsäfte als Durstlöscher verabreichen, wird Ihr Baby bald nicht mehr Wasser oder Tee zum Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes in den Vordergrund stellen. Das ist ja im Grunde verständlich, denn Obstsaft schmeckt nun mal einfach besser und ist süßer.
Unsere Kinder haben mit Wasser und Tee durchgehalten bis sie weit über drei Jahre alt waren. Danach durfte es auch mal hin und wieder ein Fruchtschorle sein. Wir haben im Laufe der Zeit beobachtet, dass meine Kinder Obstsaft sogar ablehnen. Sie haben es also selbst in der Hand, Ihr Kind zu einer gesunden Ernährung zu erziehen. Und das ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört. Sie müssen dem Nachwuchs Ihre Weisheiten nur vorleben.
Wirklich viele Eltern machen auch gerne den Fehler, Obstsäfte viel zu früh zu verabreichen. Unsere Kinder möchten viel lieber so lange wie möglich das Saugen an der Brust genießen. Zudem belasten die Säfte nur unnötig das Verdauungssystem des Babys.
Wenn Sie überhaupt Obstsäfte anbieten möchten, dann auf jeden Fall erst im zweiten Halbjahr, wenn das Kind ohnehin an Beikost gewöhnt wird.