Trinkgefäße |
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Gut ausgestattet von Anfang an
Wir Mütter von trinken-baby empfehlen Ihnen sich vor der Geburt über die notwendige Grundausstattung in Sachen Ernährung zu informieren. Sie sollten auf alles vorbereitet sein, auch auf die
Situation, dass das Stillen unter Umständen nicht klappt und ich von Anfang an zur Flaschennahrung greifen muss.
Welche Fläschchen sind optimal für das Trinken Ihres Babys?
Bei den Fläschchen können Sie grundsätzlich zwischen Kunststoff- oder Glasflaschen wählen.
Die Kunststoffflasche hat den Vorteil, dass sie ein sehr geringes Eigengewicht hat und nicht zerbrechen kan. Einen großen Nachteil der Kunststoffflaschen werden Sie jedoch beim Sterilisieren bemerken. Fläschchen aus Kunststoff dürfen nur mit Wasserdampf oder in kochendem Wasser sterilisiert werden. Für den Schnellkochtopf erweisen sich diese Flaschen als absolut ungeeignet.
Wenn Sie sich für Kunststoffflaschen entscheiden, müssen Sie darauf achten, dass Ihr Baby sich nicht zum Dauernuckler entwickelt. Die Flasche ist sehr leicht und so kann Ihr Kind sie schon bald selber in Händen halten. Das verleitet natürlich zum Nuckeln, auch wenn gerade kein Hunger gestillt werden will.
Beim Umsehen werden Sie mit Sicherheit auch auf die so genannten Greifflaschen stoßen. Diese sind in der Mitte zweigeteilt, so dass die kleinen Babyhände die Kunststoffflasche gut alleine halten können. So lange Sie die Problematik des Dauernuckelns im Auge behalten und Sie Ihr Baby alleine trinken lassen möchten, ist auch gegen diese Art von Fläschchen nichts einzuwenden.
Es ist sicher eine Sache der Einstellung, aber ich wollte mein Baby bei seinen Milchmahlzeiten auf meinem Arm halten und ihm selber das Fläschchen geben. Es sollte die gleiche Geborgenheit wie beim Stillen erfahren. So konnte sich auch das Problem des Dauernuckelns gar nicht erst entwickeln.
Des Weiteren dürfen Sie sich bei den Kunststoffflaschen nicht von der außen fühlbaren Temperatur täuschen lassen. Kunststoff leitet Wärme nur sehr schlecht und so kann es vorkommen, dass sich die Mahlzeit von außen als trinkfertig anfühlt, aber die Flüssigkeit noch siedend heiß ist.
Ein großes Kontra der Glasflaschen ist natürlich die Zerbrechlichkeit. Sie sind auch schwerer und den einen oder anderen Perfektionisten unter uns stört es vielleicht, dass sie nicht so schön bemustert sind.
Wer sich jedoch für Glasflaschen entscheidet, wird sich schnell über die einfache Handhabung bei der Hygiene freuen. Zudem können Mütter und Väter sich absolut sicher sein, dass keine bedenklichen Inhaltsstoffe im Spiel sind.
Welche Flaschengröße ist optimal für Ihr Baby?
Haben Sie sich nun für eine Sorte entschieden, stellt sich die Frage des Fassungsvermögens. Bei Milchfläschchen ist eine Größe von 250 ml sehr sinnvoll. Wer sein Kind von Anfang an mit Flaschennahrung versorgt, der wählt für die ersten Wochen vielleicht sogar noch etwas kleinere Größen.
Ein Schraubverschluss, sowie eine eingepasste Plastikscheibe, die einen Transport der Flasche ohne Sauger ermöglicht, gehören in der Regel zur Grundausstattung eines Fläschchens.
Wählen Sie die richtigen Sauger für die Flasche!
Eine wichtige Hürde haben Sie bei der Auswahl der richtigen Grundausstattung für ein erfolgreiches Trinken schon geschafft. Als nächstes sollten Sie noch etwas über die verschiedenen Sauger wissen, die in den Verkaufsregalen angeboten werden.
Auch hier können Mütter und Väter aus zwei Möglichkeiten auswählen. Zum einen gibt es Sauger aus Latex und als zweite Alternative bieten sich Silikonsauger an.
Latexsauger
Erfahrene Eltern wissen schon, dass die Lebensdauer eines Latexsaugers sehr begrenzt ist. Er wird mit der Zeit unansehnlich und klebrig und muss dann wieder durch einen neuen ersetzt werden.
Zudem wurden bei einigen Modellen allergiefördernde Bestandteile entdeckt. Falls Sie sich doch für einen Latexsauger entscheiden, rate ich Ihnen, zuvor diverse Testberichte zu studieren.
Silikon - auch eine Alternative
Der Silikonsauger zeichnet sich durch seine lange Haltbarkeit aus. Er sieht lange schön aus und hat auch bei der Reinigung seine Vorzüge. Erfahrungsgemäß hat der Silikonsauger aber meist unter den ersten Zähnchen zu leiden. Er leidet unter den Bissen des Babys und geht dabei nicht selten kaputt.
Form des Saugers
Natürlich machen Eltern sich auch über die Form des Saugers Gedanken. Hier spalten sich die Meinungen nicht nur von Müttern und Vätern. Auch unsere Wissenschaftler werden sich zu diesem Thema nicht einig.
Wenn Sie einen Sauger in „Naturform“ wählen, stellen Sie fest, dass dieser in seiner Form der mütterlichen Brustwarze sehr nahe kommt. Wenn Sie Ihr Neugeborenes mit der Flasche versorgen möchten, würde ich diese Form vorziehen.
Sie werden aber beim Einkauf auch noch auf eine zweite Form stoßen, die sich auf medizinische Gründe stützt. Diese Sorte wurde durch ihre abgeflachte Form kiefergerecht gestaltet. Diese Form beugt einem Überbiss schon jetzt vor. Diesen Sauger würde ich nach dem Abstillen empfehlen, da der Kiefer hier ein gewisses Training erhält.
Unser trinken-baby Rat:
Es ist sehr wichtig, dass Sie die Sauger vor dem ersten Einsatz für mindestens zehn Minuten im kochenden Wasser sterilisieren.
Jetzt wissen Sie also genug, damit Ihr Baby in den ersten Monaten von passend ausgewählten Milchflaschen und Saugern profitieren kann.
Erweitern Sie Ihre Grundausstattung nach den ersten Monaten
Spätestens, wenn Sie davor stehen einige Milchmahlzeiten durch Brei, Gläschenkost oder selbst gekochtes zu ersetzen, benötigen Sie Teefläschchen. Denn jetzt reicht die Flüssigkeit aus der Milchnahrung nicht mehr aus. Wahrscheinlich hatten Sie schon eines in Ihrer Erstausstattung, für den Fall das Ihr Baby bei Krankheit einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf auszugleichen hatte.
Bei Tee- oder Wasserfläschchen ist ein Volumen von 120 ml durchaus ausreichend. Wenn Ihr Baby älter wird und Sie tatsächlich feststellen, dass das Fläschchen schlicht weg zu klein wird, dürfen Sie getrost zu einem größeren Fläschchen greifen. Sie werden selber ein Gefühl dafür bekommen, mit welcher Größe Ihr Kind am Besten zurechtkommt.
Beachten Sie, dass Tee und Wasser viel dünnflüssiger sind, als eine Milchmahlzeit. Daher sind hier Sauger mit kleinen Löchern vorteilhaft. Ist das Loch zu groß, könnte sich ihr Baby an der Flüssigkeit verschlucken.
Die Sauger sind ohnehin in unterschiedlichen Größen erhältlich und sind somit genau auf das augenblickliche Trinkverhalten Ihres Babys abgestimmt.
Ab dem zweiten Lebensjahr - weitere nützliche Utensilien
Nach seinem zweiten Geburtstag, werden Sie feststellen, dass Ihr Kind seine eigenen Gewohnheiten beim Trinken entwickelt.
Vielleicht gewöhnt sich Ihr Nachwuchs an eine so genannte Lerntasse. Das ist ein Trinkbecher mit Griffen und einer Art Schnabel. Eine Schutzkappe, die das Auslaufen verhindert, macht diesen Becher auch zu einem praktischen Begleiter auf Reisen.
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr Sprössling weiter auf seine gewohnte Teeflasche mit Sauger besteht. Es gibt in diesem Alter keinen Plan, wie Ihr Kind zu trinken hat. Hauptsache ist, es trinkt genug. Jedes Kleinkind entdeckt jetzt ganz individuell seine Vorlieben, aus welchen Bechern und Flaschen es am liebsten trinkt.
Ich weiß von Eltern, deren Kinder die mit den altersgerechten Trinkbecher und Trinkflaschen nichts anfangen konnten. Sie wollten viel lieber, wie die Erwachsenen gleich aus einem offenen Becher oder einem Glas trinken.
Als Mütter und Väter ist es ja unser Ziel, die Kinder dazu zu bewegen ausreichend Flüssigkeit zu tanken und gerne zu Wasser und Tee zu greifen. Da sollte es unser kleinstes Übel sein, die Entscheidung des Kindes zu akzeptieren, ob es nun zur Flasche zur Schnabeltasse oder gar zum Glas greifen möchte.
Zusammenfassung
Jetzt sind Sie mit dem wichtigsten Wissen ausgestattet, um Ihr Kind erfolgreich zu trinken zu bewegen. Einiges wussten Sie wahrscheinlich schon, aber vielleicht haben sich ja auch ein paar interessante Neuigkeiten ergeben. Um Ihnen die Übersicht über nötige Anschaffungen zu erleichtern, habe ich hier noch einmal die wichtigsten Utensilien, die Sie während der Anfangszeit benötigen zusammengestellt.
Vorsorglich sollten Sie auf jeden Fall im Haus haben:
- zwei Teeflaschen mit einem Fassungsvermögen von 150 ml.
- Dazu zwei passende Sauger in kleinster Größe mit extra kleiner Lochung
- Kümmel-, Fenchel- oder Anistee im Beutel oder lose
- vier Milchflaschen mit ca. 250 ml Fassungsvermögen
- vier passende Sauger in kleinster Größe (Naturform empfehlenswert)
- Ob Sie sich noch Mineralwasser anschaffen, das für Babynahrung geeignet ist, oder sich für Leitungswasser entscheiden, obliegt Ihrer Entscheidung.
- einen Sterilisator oder einen Schnellkochtopf zum Sterilisieren
- neben der passenden Babynahrung sollten Sie natürlich auch an eine Warmhaltebox und einen Flaschenwärmer denkenWenn Sie stillen möchten, sind Sie mit den folgenden Utensilien gut ausgestattet
- Falls Sie abpumpen, sind natürlich zusätzlich noch die gleichen Untensilien erforderlich, wie bei nicht stillenden Müttern.
- Geeignete Vorratsbehälter, um die Muttermilch für kurze Zeit im Kühlschrank lagern zu können sind eine sinnvolle Ergänzung
- Flaschenbürsten und ein Abtropfgitter runden Ihre Ausstattung für die ersten Monate ab und so gut vorbereitet können Sie Ihre Zeit dann sorglos Ihrem kleinen Sprössling widmen.
So sind sie gewappnet, wenn die Milchnahrung kurzzeitig wegen erhöhtem Flüssigkeitsbedarf nicht mehr ausreicht.
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Das benötigen Sie, wenn Ihr Kind von Anfang an das Fläschchen erhält:
Manchmal macht es die Lage erforderlich, dass Sie Milch abpumpen müssen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Hebamme, ob Sie eine Pumpe ausleihen können, oder gar eine auf Rezept verschrieben bekommen.
Weiter würde ich bei diesen Anschaffungen vorerst noch nicht in die Zukunft schauen, da Sie noch nicht wissen, welche Vorlieben Ihr Kind beim Trinken entwickeln wird. Es empfiehlt sich dann später einfach noch einmal mit der Familie durch die Läden zu bummeln und die Grundausstattung zu erweitern