Tipp: eingeschränkte Milchproduktion? |
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Das sollten Sie tun, wenn Ihre Brüste nicht genügend Milch produzieren.
Jede stillende Mutter kommt irgendwann in die Phase, in der der Säugling an der Brust einfach nicht mehr satt werden möchte. Die Milch reicht nicht mehr. Die Folgen sind schlaflose Nächte für Mutter und Kind und tagsüber gibt sich das Baby sehr unruhig. Die Mahlzeiten erfüllen den Säugling nicht mehr mit Zufriedenheit und das äußert er auch lautstark.
Oft hat Ihr Kind dann gerade einen kräftigen Wachstumsschub hinter sich. Bis zum heutigen Tag hat sich vermutlich auch die Gewichtskurve ihres Schützlings immer konstant nach oben verlagert. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Hunger jetzt einfach größer wird.
Erfahrungsgemäß steht jede Mutter während dieser Phase am Rande der Verzweiflung. Doch jetzt helfen Sie sich und Ihrem Baby am Besten, wenn Sie die Ruhe bewahren. Profitieren Sie von Ihrer mütterlichen Intuition und hören Sie auf die Signale Ihres Kindes. Verständlicherweise wird Ihr Baby jetzt öfter nach der Brust verlangen. Geben Sie diesem Bedürfnis nach, auch wenn für Sie damit ein paar sehr anstrengende Tage bevorstehen. Scheuen Sie nicht davor zurück, Ihr Kind auch nachts öfter anzulegen.
Ihr Körper wird zwei bis drei Tage brauchen, bis er das Signal verstanden hat und die Hormone werden zur erhöhten Milchproduktion angekurbelt. Die Mühe hat sich gelohnt. Jetzt fließt wieder ausreichend Milch. Ihr Baby wird schon bald seinen Rhythmus wieder finden und satt und zufrieden einschlafen.
Viele Mütter machen es sich zur Aufgabe, Ihr Kind so lange wie möglich voll zu stillen. In diesem Fall ist es empfehlenswert, einmal die tägliche Milchmenge herauszufinden. Diese herauszufinden, ist gar nicht schwierig. Machen Sie die Wiegeprobe. Das heißt, Sie wiegen Ihr Baby über zwei Tage vor und nach jeder Mahlzeit und notieren sich immer das jeweilige Gewicht. Wenn Sie die jeweilige Gewichtsdifferenz zusammenzählen, haben Sie auch schon einen Überblick über die Gesamttrinkmenge.
Am Besten, Sie besprechen die Daten mit Ihrem Kinderarzt. Er wird feststellen, ob Ihr Baby ausreichend trinkt und mit Ihnen gemeinsam eine Lösung finden, wenn dem nicht so ist.
Vielleicht waren Ihre Anforderungen an den Alltag als frisch gebackene Mutter so hoch, dass Sie Ihr eigenes Wohlbefinden zu sehr in den Hintergrund gestellt haben. Falsche Ernährung und zu wenig Flüssigkeitsaufnahme können eine mögliche Ursache für die mangelnde Milchproduktion sein.
Manche junge Mütter muten sich auch körperlich zu viel zu und auch und auch seelische Überforderungen wie Stress können für den Milchmangel verantwortlich sein. Machen Sie sich jetzt keinen Vorwurf, denn immerhin sind Sie auch nur ein Mensch. Und zwar eine verantwortungsbewusste Mutter, die einen Säugling großzuziehen hat und nebenbei noch die Erziehung der Geschwisterkinder in der Hand hat. Von Haushalt und Garten fange ich jetzt gar nicht erst an. Darüber hinaus müssen Sie jetzt noch mit der Situation klar kommen, dass Sie Ihren Säugling nicht mehr voll aus eigener Kraft ernähren können.
Nehmen Sie sich die Zeit und gehen Sie einmal in sich. Sie werden bald erkennen, welche dieser möglichen Ursachen bei Ihnen für den Milchmangel verantwortlich ist.
Unser trinken-baby Rat an Sie
Wir Mütter vom trinken-baby Team raten Ihnen, sich alles was Sie bedrückt von der Seele zu reden. Machen Sie Ihren Mann, Ihre Mutter oder Ihre beste Freundin zum Opfer des Zuhörens. Danach werden Sie sich gleich viel leichter fühlen. Lassen Sie den Alltag einfach mal Alltag sein und verbummeln Sie mit Ihrem Baby einen Tag im Bett. Ruhen Sie sich aus und bestärken Sie die Beziehung zu Ihrem Kind. Schotten Sie sich ab von der restlichen Welt. Sie werden sehen, diese Auszeit bewirkt Wunder und die Milch beginnt wieder ausreichend zu fließen.
Sie sollten jetzt verstärkt auf eine angemessene Ernährung achten und es ist besonders wichtig, dass Sie genug trinken. Setzen Sie auf Getränke und Speisen, die die Milchproduktion ankurbeln. Einer weiteren erfolgreichen Stillzeit dürfte nun nichts mehr im Wege stehen.